Dodge City

Wie bitte? Was denken Sie? Dodge City befindet sich in Amerika? Nein, meine sehr verehrten Damen und Herren, damit liegen Sie völlig falsch. Das Dodge City, von dem hier die Rede ist, finden Sie gleich vor Ihrer Haustür! Es könnte sogar sein, dass dieser kleine Ort, welcher scheinbar nur aus einer breiten Hauptstraße und einer rudimentär angelegten Umgebung besteht, einige Quadratmeter Ihrer Wohnung für sich beansprucht. Schließen wir daher einen Kompromiss: Sie nennen den Ort, wie Sie möchten, wenn Sie an einem dieser Tage, an denen die Welt zu eng oder weit, zu eintönig oder zu unübersichtlich oder gar zu grau sein sollte, an ihn zurückkehren. In dieser Erzählung heißt er Dodge City und alles begann mit Old Willy und seiner permanenten Unzufriedenheit über eine ausbleibende Rentenerhöhung.

Dodge City I

oder

Der Banküberfall

Es war ein wundervoller Tag in Dodge City - eigentlich regnete es. Aber Geschichten, die mit „es war ein wundervoller Tag in...” beginnen, fangen einfach sympathischer an.

Also es regnete. Doch für eine Person in jener kleinen Stadt mit ihren vielen Augen und Ohren war dieser Tag trotz des Regens ein wundervoller Tag. Diese Person hinkte soeben über den Marktplatz.

„Klack, klack, klack” klopfte ein Holzbein auf das Marktplatzpflaster. Der Wind kam von Süden her. Deshalb war es ziemlich warm. Eine kleine, dicke Frau am Nordtor hörte das vom Wind getragene „klack, klack, klack” des Holzbeins und rief: „Hey, Leute! Old Willy will wieder die Bank überfallen!” und wischte sich den Schweiß von der Stirn, denn richtig, die betagte Person mit dem Holzbein war der verwitwete Rentner Old Willy, der nur in die Stadt kam, um die Bank zu überfallen. Das tat er laut Statistik des hiesigen Sheriffs 12,243 Mal pro Jahr; man könnte auch sagen: ungefähr einmal im Monat.

Heute nun war es wieder soweit. Old Willy hinkte über den Marktplatz und die kleine, dicke Frau am Nordtor schrie hysterisch, dass er die Bank überfallen würde. Gut, dass Old Willy schon ziemlich taub war, sonst hätte er vielleicht gemerkt, dass man seinen Plan längst entdeckt hatte und die ganze Aktion abgebrochen. So jedoch hinkte er unbeirrt zur Bank hinüber, wo der Kassierer soeben die Geldbestände im Safe sicherte. Denn natürlich hatte man auch hier das „klack, klack, klack” des Holzbeins gehört und wartete bereits darauf, dass Old Willy eintreten würde.

Das tat er dann auch. Laut krachte seine Hand auf die Türklinke. Anschließend stieß er die leicht geöffnete Tür mit seinem Holzbein auf, dass heißt, er wollte sie damit aufstoßen, aber dummerweise stieß er mit soviel Kraft, wie man ihm gar nicht zugetraut hätte. So blieb sein Holzbein in der etwas maroden Tür stecken, was für einige Erheiterung sorgte. Der Einzige im Raum, der nicht lachte, war der Kassierer, denn noch während Old Willy hüpfend versuchte von der Tür freizukommen, richtete er seine Winchester auf den Mann, welcher, der Situation angemessen, einen schwarzen Anzug trug.

Doch trotz schwarzem Anzug und Gefahr behielt der Kassierer einen kühlen Kopf und meinte höflich: „Guten Tag. Was wünschen Sie, bitte?”

Old Willy, fasste sich nachdenklich an sein beachtliches Riechorgan, an welchem ihn der Kassierer immer zweifelsfrei erkannte, weshalb er beim Anblick Old Willys auch keine Panik mehr bekam sondern sich ganz ruhig nach dessen Wünschen erkundigen konnte. Dann fragte Old Willy zuerst sich selbst; danach den Mann in schwarz: „Können Sie - Ja, er sagte „Sie”, denn er war mindestens ein ebenso höflicher Mensch. - nicht einmal, ein einziges mal nur etwas anderes zu mir sagen?”

Der Kassierer nickte irritiert. Er war nun doch einigermaßen verwirrt, denn sonst hatte der alte Rentner nur gekrächzt: „Kohle her, Mann, sonst erlebst Du den nächsten Sonnenuntergang nicht mehr!” Daraufhin hatte der Kassierer ihm einen Betrag in Höhe der ihm gesetzlich zustehenden Rente - und das war in seinen Augen wirklich nicht zu wenig - übergegeben, worauf Old Willy stets sowohl die Bank als auch die Stadt zufrieden verlassen hatte.

Aber heute lag etwas in der Luft, und daran war nicht nur der Abwasserrohrbruch, in der dritten Querstraße zur Ost-West-Achse schuld. Der Mann in schwarz, der übrigens hinter einem Schalter stand, womit wir ihn zur Abwechslung statt „Kassierer“ auch „der Mann hinter dem Schalter” nennen können, ahnte: Irgendetwas war nicht wie sonst. Schon bald wurde ihm deutlich bewusst, was diese irgendetwas war - die Winchester! Old Willy war zum ersten Mal in seiner Verbrecherlaufbahn bewaffnet.

Noch bevor der Mann hinter dem Schalter den Gedanken zu Ende denken konnte, hallte plötzlich ein Ohren betäubenden Knall durch die Stadt. Der Kassierer konnte den Hall selbstverständlich nicht mehr hören. Er hatte in dieser für ihn ungewöhnlich schwierigen Situation den Kopf verloren; und zwar gleich zweimal. Zuerst hatte er wissend gegrinst (Solche Leute mochte Old Willy gar nicht!) und die Verantwortung für das zweite Mal trug die Winchester. Während Old Willy mit einer heftigen Drehbewegung in der Hüfte sein Holzbein aus der Tür befreite musste er unwillkürlich den Abzug seines Gewehrs durchgezogen haben.

Als sich der Rauch endlich verzogen hatte, bot sich den Beobachtern ein grausiges Bild: Der kopflose Kassierer lehnte an einer rot gesprenkelten Wand. Old Willy hinkte zu ihm hinüber und rieb sich den schmerzenden Rest seines rechten Beins. Mit mitleidigem aber wissendem Blick wühlte er in den Hamishentaschen des schwarzen Anzugs des Ex-Kassierers. (Spätestens jetzt wird die geneigte Leserschaft mir glauben müssen, dass ich mit der Behauptung, der Anzug wäre der Situation angemessen, recht hatte.)

Mit dem Schlüssel, den Willy in der Anzugtasche fand, öffnete er den Safe. Dafür jedoch gibt es keine Augenzeugen mehr, weil alle soeben noch lebend anwesenden Personen den Raum fluchtartig verlassen hatten. Old Willy nahm bis auf einen geringen Rest - er dachte vermutlich an die Beerdigungskosten für den Mann im schwarzroten Anzug - das gesamte Geld heraus. Dann verließ er ruhig die Bank, Schloss ein Auto kurz, legte das Holzbein ab, um das Gaspedal damit zu blockieren, denn er war ein zügiger Fahrer, obwohl er einen Hut trug. Und schon brauste er in Richtung Grenze davon.

Nach ein paar Tagen begann man in Dodge City zu munkeln, dass sich Old Willy - wenn denn Old Willy sein wirklicher Name war - nach Kalifornien abgesetzt hatte, wo er nun mit wenig bekleideten Schönheiten nächtelang Strandpartys feiert. Es wird weiterhin hinter vorgehaltener Hand behauptet, der Kassierer sei ein intergalaktischer Spion gewesen, und Old Willy hätte vom FBI...oder CIA...oder KGB...oder was auch immer den Auftrag gehabt, diesen Spion zu beseitigen, was aber nicht erklärt, warum er das Geld nahm, und warum die Blutspritzer auf der Wand bei genauerem Hinsehen die Worte „Tod dem Finanzminister” bildeten.

Fakt ist nur: Es war ein wundervoller Tag in Dodge City damals auch, wenn es geregnet hatte.

***

Ja, so war das mit Old Willy. Plötzlich begann Dodge City zu existieren. Es bestand zwar nur aus einer Bank, einem Marktplatz, einer dicken Frau, einem Nordtor und einem toten Kassierer, aber wie mit einer Süßigkeit, nach der es den Menschen immer wieder gelüstet, wenn erst einmal davon gekostet wurde, zog es mich erneut in diese Stadt, denn natürlich wollte ich mehr über sie wissen.

Dodge City II

oder

Wie Dangerous Dick Sheriff wurde

Es geschah an einem wundervollen Tag in Dodge City. Seit dem Abenteuer mit Old Willy waren ein paar Monate ins Land gegangen, und den Tratschtanten in Dodge City ging langsam aber sicher der Gesprächsstoff aus. Andere gingen auch, zum Beispiel der Sheriff. Der wurde gefeuert. Aber eigentlich wollte ich darüber gar nichts erzählen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass es seit dem Old Willy-Zwischenfall in Dodge City wieder sterbenslangweilig geworden war.

Da kam plötzlich ein hoch gewachsener, dunkelgekleideter Fremder durch das Nordtortor in die Stadt geritten. Den Tratschtanten an der Ecke blieb vor Erstaunen der Mund offen stehen, so dass sie auf seine Frage nach dem besten Hotel der Stadt nur stumm auf das City Hotel zeigen konnten, welches sich drei Häuser weiter befand. Die Frage des Fremden war im Übrigen völlig überflüssig gewesen, denn D.C. – wir wollen künftig auch diese Abkürzung nutzen - besaß nur das eine Hotel. Doch das würde der Fremde von selbst merken, wenn er ein paar Tage hier verbracht hatte.

Der geheimnisvolle Mann ritt also geradewegs auf das ihm gezeigte Gebäude zu, parkte seinen Mustang in der Tiefgarage und verlangte an der Rezeption das beste Zimmer des Hauses. Und er bekam, was er verlangte. Er konnte ja nicht wissen, dass alle Zimmer dieses Hotels gleich schlecht waren.

Als der Page die Koffer des Fremden in dessen Zimmer abgestellt hatte, bekam er einige Dollar Trinkgeld, die er flugs in seine Hosentasche gleiten ließ. Im Grunde ist es nicht mehr wichtig, etwas über diesen Pagen, der nebenbei noch Kellner war, zu erzählen, da er sowieso gleich sterben wird. Aber manchen Leser interessiert es doch, dass der kleine, dicke Mann, der drei Kinder, eine launische Frau nebst ihrer nicht minder launischen Mutter bei sich zu Hause beherbergte, statt an chronischem Belastungsasthma, wie sein Arzt diagnostiziert hatte, an einem Herzklappenfehler litt. Nachdem er nun zwei schwere Koffer bis in den vierten Stock geschleppt - denn einen Fahrstuhl besaß das vornehme Hotel nicht - und mit Händen, welche nicht vor Aufregung zitterten, das Trinkgeld in Empfang genommen hatte, kippte er, wie ein Fisch auf dem Trocknen nach Luft jappsend, rücklings auf den zerschlissenen Perserteppich, und noch ehe der Fremde eine Hand zur Hilfe rühren konnte, war der Page, der nebenbei noch Kellner war, bereits tot - toter als tot; denn er war augenblicklich völlig steif und kalt, und zwar so kalt, dass der, erst wenige Minuten zuvor nass gesaugte, zerschlissene Perserteppich an dem feuchten Pagenanzug, der auf der Leine nicht ganz hatte trocknen können, bevor sein Besitzer wieder zur Arbeit musste, fest gefroren war.

Diese Begebenheit allein wäre eine X-Akte wert gewesen, nur kennt man in Dodge City keine amerikanischen Fernsehserien. „Oh, Mist!”, dachte der Fremde deshalb lediglich bei sich. „Kaum bin ich irgendwo angekommen, gibt es gleich ‘ne Leiche.” Er wusste, niemand würde ihm Glauben schenken, so sehr er auch beteuern mochte, diesem Mann kein Haar gekrümmt zu haben. Denn unser geheimnisvoller Fremder war - nun ist es an der Zeit, seine Identität zu enthüllen - Dangerous Dick: ein gefährlicher Raufbold, Bankräuber, Heiratsschwindler, Kopfgeldjäger und - langnasig. Die geneigten Leser kennen vielleicht das Phänomen, das allgemein mit dem Wort Pinocchiosyndrom umschrieben wird und die Glaubwürdigkeit einer Person mit langer Nase stark anzweifeln lässt.

Doch die Leserschaft täuscht sich gewaltig. Ich hätte Dangerous Dick die Bank von Dodge City überfallen lassen können. Aber einen Banküberfall gab es bereits in der ersten Episode. Ich hätte ihn in eine Schlägerei verwickeln können. Aber mit wem? Außer den Tratschtanten, einem abwesenden Sheriff und dem toten Pagen, der nebenbei noch Kellner war, schien es in D.C. an diesem Tag keine weiteren Protagonisten zu geben. Und all jene Personen eigneten sich ebenfalls nicht besonders für das Vortäuschen von Heiratsabsichten.

Überhaupt hatte D.D. (Dangerous Dick) sich zur Ruhe gesetzt. Er wollte sich gar nicht mehr prügeln oder auf andere Art gegen das Gesetz verstoßen. Im Gegenteil, er wollte in einem kleinen, verträumten Städtchen seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Damit war es wohl jetzt vorbei, es sei denn, ja es sei denn er würde die Leiche verschwinden lassen.

Zu spät! Schwere Schritte polterten die Treppe herauf. Durch einen heftigen Fußtritt wurde die Tür aus den Angeln getreten und eine massige Frau stand plötzlich in derselben. Mit einem Blick hatte sie die ganze Situation erfasst: den armen Dangerous Dick, der völlig verzweifelt am Fenster stand, und den toten Pagen, der nebenbei noch Kellner und am Perserteppich fest gefroren war.

„Hallelluja!”, schrie sie mit vor Verzückung verdrehten Augen. „Endlich hat’s den Alten erwischt!”

D.D. entgegnete erschrocken und verwirrt: „Nein, das ist ein Irrtum. Ich ähm habe dem Mann nichts getan. Er ist ganz von selbst umgefallen.”

„Ja, ja, weiß schon.”, meinte daraufhin die Frau mürrisch. „Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis der Alte bei dieser Plackerei ‘ne Fliege machen würde.” Sie war nämlich das holde Eheweib des Toten, welche ihren Mann zu den zwei Jobs genötigt hatte, um ihn schneller unter die Erde bringen zu können, damit seine Unfallversicherung an sie ausgezahlt werden konnte. Deshalb hatte sie auch nicht die geringsten Absichten D.D. für diesen Todesfall verantwortlich zu machen.

Das war ein Glück für Dangerous Dick! Es sah ganz so aus, als bestünde doch noch eine Chance für ihn, in dieser Kleinstadt ungestört seinen Lebensabend verbringen zu können. Aber wie schon einmal in Dodge City sollte alles ganz anders kommen.

Die Nachricht vom Tod des Mannes machte schneller die Runde, als es dem Arzt möglich war, den Mann vom Teppich los zu schneiden und den Totenschein auszustellen. Der Leser wird an dieser Stelle erstaunt sein, wie viele Einwohner, die man im Normalfall nie zu Gesicht bekommen würde, solch eine kleine Stadt im europäischen Mittelwesten zu fassen vermag. Sie drängten sich auf der Treppe, in der Tür und im Eingangsbereich des Zimmers, um einen Blick auf die grausige Szene in Dicks Zimmer zu erhaschen, und noch immer betraten weitere Neugierige das Hotel, um in Erfahrung zu bringen, warum all die Anderen bereits vor ihnen dort waren. Doch ist der Tod ein Normalfall in Dodge City? Das bleibt zu prüfen.

Wie auch immer, plötzlich drängte sich ein etwa dreißigjähriger, gut gebauter Mann nach vorn, der, als er den Dahingeschiedenen auf dem Boden liegen sah, in unartikuliertes Schluchzen ausbrach, aus dem nur die Worte „mein Geliebter” herauszuhören waren. Im selben Moment stürzte die massige Frau sich wutschnaubend auf ihn; das heißt, so richtig stürzen wollte sie wahrscheinlich gar nicht, aber unglücklicher Weise stolperte sie über den Arztkoffer und stürzte also auf den Schluchzenden, der gleich darauf keine Möglichkeit zum Schluchzen geschweige denn zum Luftholen mehr hatte.

Bevor man die Frau vom Körper des Mannes hieven konnte, hauchte dieser bereits seine Leben aus. Zufällig - der geneigte Leser weiß weshalb - war der Arzt gerade im Haus und konnte so den Tod einwandfrei feststellen. Damit wurde die massige Frau zur Mörderin, und weil man in Dodge City das Gesetz liebt und achtet, wurden schnell Rufe nach Bestrafung der Täterin laut. Was aber sollte man tun? Wer sollte etwas tun? Es musste dringend ein neuer Sheriff her.

„Es muss dringend ein neuer Sheriff her!”, rief der Arzt. „Es muss dringend ein neuer Sheriff her!”, rief Dangerous Dick. „Nehmt den, der der Täterin am nächsten steht!”, rief der Bürgermeister von hinten. Und schon steckte der Doc von Dodge City dem dämlich dreinschauenden Dangerous Dick den Sheriffstern an. „Doofes Ding!”, dachte Dick. Doch er hatte keine Wahl. Er war nun Sheriff, und deshalb nahm er zuerst die Frau fest und ließ sich dann den Weg zum Gefängnis beschreiben.

So wurde der gefährliche Raufbold, Bankräuber, Heiratsschwindler und Kopfgeldjäger Dangerous Dick Sheriff in einer Kleinstadt. Bis heute bedauert er gelegentlich, dass er nicht einfach vorbei geritten war, an dem Tag, da er den Namen Dodge City auf dem Ortseingangschild gelesen hatte. Nichts blieb ihm von Ruhe und Erholung. Stattdessen jagt er gefährlichen Raufbolden, Bankräubern, Heiratsschwindlern und Kopfgeldjägern ohne Lizenz nach. Das Gute daran war, dass er umsonst im Sheriffbüro wohnen konnte und stets eine Flasche Whisky auf einem der Regale vorfand.

***

Es war also wieder ein wundervoller Tag in Dodge City gewesen damals; wie gewöhnlich für den einen mehr, für den anderen weniger. Aber vielleicht interessiert es Sie noch, meine sehr verehrten Damen und Herren, dass in der folgenden Woche unter dem Motto „Wir lassen niemanden auf uns sitzen” die Homosexuellenbewegung von Dodge City gegründet wurde und, dass die massige Frau, als sie während ihres Hafturlaubes aus dem Gefängnis entkam 1. nicht mehr massig war und 2. die Unfallversicherung ihres Ex – Mannes in ein Fastfood-restaurant investierte.

Ach, vor ihrer Haustür gibt es so etwas nicht? Daher wissen Sie noch immer nicht, wo sich diese einzigartige Stadt mit ihrem Namen, der aus Filmen der Blütezeit des epischen Kinos zu stammen scheint, überhaupt befindet? Nun gut, vielleicht ist ihr Vorstellungsvermögen weniger ausgeprägt. In diesem Fall sollte ich Ihnen noch etwas mehr über Dodge City erzählen.


Copyright © 2008 Corinna Hein