Am 21.4. las ich im Rahmen der monatlichen Veranstaltungsreihe im Strohhaus Neuzelle. Das Publikum zeigte sich sehr interssiert an meinen schriftstellerischen Projekten. Gegen Ende der Veranstaltung kam eine angeregte Diskussion darüber auf, als wie gut es empfunden wird, dass deutsch-deutsche Themen wie die Wende- und Nachwendezeit in der Literatur verabeitet werden, da im Gegensatz zur eher polarisierenden Presse gezeigt wird, wie die größere Zahl der Menschen in der ehemaligen DDR gelebt haben; was das Gute und was das weniger Gute an beiden Systemen war und ist. Die öffentliche Diskussion empfindet man überwiegend als zu einseitig negativ, sieht jedoch bereits Ansätze zu mehr Objektivität und damit auch der Anerkennung der Lebensleistung der ehemaligen DDR-Bürger. Darüber hinaus wurde mein Verleger gelobt, der mit seiner Arbeit als kleiner Verlag diese Art deutscher Literatur fördert.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Reichert für die Einladung, die herzliche Betreuung und die Margeritten bedanken.