dieselbe sonne die hastig hier im meer versinkt senkt sich daheim bedächtig nieder von des alten nussbaums sanften blättern still liebkost
sie flüstert ihm von wilden wellenpferden die schaumgeboren vor dem strand ihre spritzenden gischtmähnen in salziges rotorange tauchen sich aufgebäumt dem weißen sand entgegenwerfen und woge um woge ins farbenmeer zurücktreiben bevor die verschwiegene nacht die welt in ihren dunklen mantel hüllt
doch lautlos eilt sie hier zur ruh |
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"Bibliothek deutschsprachiger Gedichte" [Hrsg.]: Ausgewählte Werke VIII, Realis Verlags- GmbH, München, 2005 |
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